9 research outputs found

    Auf dem Weg zu einer gendergerechten Informatikdidaktik. Einstellungen und Erfahrungen von Lehrpersonen auf verschiedenen Stufen des schweizerischen Bildungssystems. Abschlussbericht des Projektes GenUIT

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    Das Institut Unternehmensentwicklung (INU) der Berner Fachhochschule fĂŒr Wirtschaft, das Institut Vorschulstufe und Primarstufe und das Institut Sekundarstufe 1 der PH Bern haben gemeinsam ein Projekt zur Untersuchung und Weiterentwicklung der Genderkompetenz der Lehrpersonen im Informatikunterricht durchgefĂŒhrt. Das Projekt wurde teilweise durch projektgebundene BeitrĂ€ge des SBFI gefördert. In der Schweiz entscheiden sich – auch im Vergleich zu anderen LĂ€ndern –wenig Frauen fĂŒr technik- und informatiknahe Berufe (ICT, Information and Communication Technologies), auch wenn sie Talent oder FĂ€higkeiten fĂŒr diese Ausbildungen und Berufe mitbringen wĂŒrden. Durch den Lehrplan 21 wird Informatik auf allen Stufen der obligatorischen Schulen als fĂ€cherĂŒbergreifendes Modul eingefĂŒhrt. In diesem AusbildungsgefĂ€ss sollen SchĂŒler*innen jene Kompetenzen erwerben, die sie auf die Digitalisierung der Gesellschaft vorbereiten. Die PĂ€dagogischen Hochschulen sind beauftragt, Lehrpersonen fĂŒr diese neuen Schwerpunkte auszubilden. Ein besonderer Fokus ist unseres Erachtens darauf zu richten, dass ĂŒber die Schulausbildung der «Digital Gender Gap», d.h. das Fehlen von Frauen in ICT Ausbildungen und das geringe Interesse von Frauen an ICT-Berufen, bereits zu einem möglichst frĂŒhen Zeitpunkt und ĂŒber alle Bildungsstufen adressiert und problematisiert werden kann. Damit dies gelingt, benötigen die Schulen informatik- und genderkompetente Lehrpersonen, die realistische und motivierende Einblicke in ICT geben können. Im Moment existiert jedoch wenig Wissen darĂŒber, welche Einstellungen, Stereotype und Kompetenzen zu Informatik, Gender, Digitalisierung und den neu geforderten Digital Skills Lehrer*innen haben. Im Forschungsprojekt interessierte uns daher, welche Vorstellungen ĂŒber das Fach Informatik, sowie ĂŒber den Beruf der Informatikerin bzw. des Informatikers bei Lehrpersonen auf den verschiedenen Stufen des Bildungssystems anzutreffen sind. Über die Bildungsetappen werden Effekte der VerstĂ€rkung und der RĂŒckkoppelung von Einstellungen und FachverstĂ€ndnissen rekonstruiert sowie geschlechterstereotypisierende Haltungen gegenĂŒber Informatik erfasst. Im Projekt wird die Ausbildung der Lehrpersonen hinsichtlich genderkompetentem Informatik- Unterricht evaluiert. Weiter werden Grundlagen und Materialien erarbeitet, die dazu beitragen sollen, Lehrpersonen fĂŒr die Thematik zu sensibilisieren

    Schritte Richtung Digitalisierung: Wer kommt mit? Soziale Ungleichheiten im digitalen Bereich

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    Der vorliegende Artikel stellt das didaktische Set Schritte Richtung Digitalisierung: Wer kommt mit? Soziale Ungleichheiten im digitalen Bereich vor, welches von der interdisziplinĂ€ren Arbeitsgruppe Digital Equality der PĂ€dagogischen Hochschule Bern konzipiert wurde. Das Set hat die Sensibilisierung fĂŒr soziale Ungleichheiten im Zusammenhang mit der Digitalisierung zum Ziel. Es eignet sich fĂŒr die DurchfĂŒhrung mit Lehrpersonen aller Stufen und weiteren Fachpersonen aus dem Bildungsbereich. (DIPF/Orig.

    Age-related increase of kynurenine enhances miR29b-1-5p to decrease both CXCL12 signaling and the epigenetic enzyme Hdac3 in bone marrow stromal cells

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    Mechanisms leading to age-related reductions in bone formation and subsequent osteoporosis are still incompletely understood. We recently demonstrated that kynurenine (KYN), a tryptophan metabolite, accumulates in serum of aged mice and induces bone loss. Here, we report on novel mechanisms underlying KYN's detrimental effect on bone aging. We show that KYN is increased with aging in murine bone marrow mesenchymal stem cells (BMSCs). KYN reduces bone formation via modulating levels of CXCL12 and its receptors as well as histone deacetylase 3 (Hdac3). BMSCs responded to KYN by significantly decreasing mRNA expression levels of CXCL12 and its cognate receptors, CXCR4 and ACKR3, as well as downregulating osteogenic gene RUNX2 expression, resulting in a significant inhibition in BMSCs osteogenic differentiation. KYN's effects on these targets occur by increasing regulatory miRNAs that target osteogenesis, specifically miR29b-1-5p. Thus, KYN significantly upregulated the anti-osteogenic miRNA miR29b-1-5p in BMSCs, mimicking the up-regulation of miR-29b-1-5p in human and murine BMSCs with age. Direct inhibition of miR29b-1-5p by antagomirs rescued CXCL12 protein levels downregulated by KYN, while a miR29b-1-5p mimic further decreased CXCL12 levels. KYN also significantly downregulated mRNA levels of Hdac3, a target of miR-29b-1-5p, as well as its cofactor NCoR1. KYN is a ligand for the aryl hydrocarbon receptor (AhR). We hypothesized that AhR mediates KYN's effects in BMSCs. Indeed, AhR inhibitors (CH-223191 and 3',4'-dimethoxyflavone [DMF]) partially rescued secreted CXCL12 protein levels in BMSCs treated with KYN. Importantly, we found that treatment with CXCL12, or transfection with an miR29b-1-5p antagomir, downregulated the AhR mRNA level, while transfection with miR29b-1-5p mimic significantly upregulated its level. Further, CXCL12 treatment downregulated IDO, an enzyme responsible for generating KYN. Our findings reveal novel molecular pathways involved in KYN's age-associated effects in the bone microenvironment that may be useful translational targets for treating osteoporosis

    Auf dem Weg zu einer gendergerechten Informatikdidaktik

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    In diesem Beitrag befassen wir uns mit Vorstellungen von LehrkrĂ€ften und Dozierenden auf verschiedenen Stufen des Bildungssystems zum Fach Informatik und zum Beruf der Informatikerin beziehungsweise des Informatikers. Im Bereich der MINT-FĂ€cher und insbesondere in der Informatik stehen LehrkrĂ€fte vor der Herausforderung, informatische Inhalte einer DiversitĂ€t von Lernenden zugĂ€nglich zu machen. Im Fach Informatik sind Frauen weiterhin untervertreten. BegrĂŒndungslinien liefern Untersuchungen zu naturwissenschaftlichen StudiengĂ€ngen und Berufen, die aufzeigen, dass Wissens- und Arbeitskulturen oft mĂ€nnlich konnotiert sind, sowie Erkenntnisse zu geschlechterspezifischen Zuschreibungsprozessen seitens verschiedener Sozialisationsinstanzen (insbesondere der Schule). Ausgehend von ersten Ergebnissen unserer explorativen Feldstudie diskutieren wir Vorstellungen zu Informatik und Gender. Die im Beitrag dokumentierten Fallbeispiele einer Primarlehrerin, eines Lehrers auf Sekundarstufe I und einer Dozentin der Fachhochschule legen nahe, dass Exklusionsmechanismen unreflektiert in die Vermittlung von Informatikkompetenzen in Schulen und Hochschulen zurĂŒckwirken. Auf der Grundlage dieser Analyse leiten wir vier Thesen ab, auf deren Basis die Analyse weitergefĂŒhrt wird

    Comprehensive genomic characterization of head and neck squamous cell carcinomas

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    The Cancer Genome Atlas profiled 279 head and neck squamous cell carcinomas (HNSCCs) to provide a comprehensive landscape of somatic genomic alterations. Here we show that human-papillomavirus-associated tumours are dominated by helical domain mutations of the oncogene PIK3CA, novel alterations involving loss of TRAF3, and amplification of the cell cycle gene E2F1. Smoking-related HNSCCs demonstrate near universal loss-of-function TP53 mutations and CDKN2A inactivation with frequent copy number alterations including amplification of 3q26/28 and 11q13/22. A subgroup of oral cavity tumours with favourable clinical outcomes displayed infrequent copy number alterations in conjunction with activating mutations of HRAS or PIK3CA, coupled with inactivating mutations of CASP8, NOTCH1 and TP53. Other distinct subgroups contained loss-of-function alterations of the chromatin modifier NSD1, WNT pathway genes AJUBA and FAT1, and activation of oxidative stress factor NFE2L2, mainly in laryngeal tumours. Therapeutic candidate alterations were identified in most HNSCCsclose9
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